Sojaanbau in Südamerika
Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die…
Sarah Schneider ist verantwortlich für die Themen globale Landwirtschaft und Welternährung. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf Agrarökologie, dem Recht auf Nahrung und Ernährungssouveränität. Des Weiteren arbeitet sie zum Thema Pestizide, mit Blick auf Menschenrechtsverletzungen und Doppelstandards im globalen Pestizidhandel.
Bevor sie 2015 zu Misereor kam, arbeitete Sarah Schneider im lateinamerikanischen Regionalbüro der UN Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) zu lokalen Vermarktungswegen für (klein-)bäuerliche Erzeuger*innen und unterstützte das Internationale Jahr der Vereinten Nationen für familienbetriebene Landwirtschaft.
Zuvor erhielt sie durch ein Praktikum bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Einblicke in die UN-Arbeit in humanitären Krisen und unterstützte die Entwicklung politischer Empfehlungen für gesunde Ernährung.
Sarah Schneider studierte Internationale Entwicklung (Magister) und Transkulturelle Kommunikation (B.A.) an der Universität Wien. Für die Diplomarbeit forschte sie in Kuba zu den Auswirkungen der politischen Reformen auf urbane und peri-urbane bäuerliche Produzent*innen.
Frauen sind in besonderer Weise von Hunger betroffen, aber gleichzeitig auch Schlüsselpersonen, wenn…
Frauen sind in besonderer Weise von Hunger betroffen, aber gleichzeitig auch Schlüsselpersonen, wenn es um die Bekämpfung von Hunger und Fehlernährung geht.
Die Misereor-Publikation „Herausforderung Hunger – Jahresheft Welternährung 2022/23 zeigt: Wer Hunger bekämpfen will, muss Frauen stärken und Gleichberechtigung fördern. Misereor stellt damit einen wichtigen Aspekt des Themas Hunger heraus, zeigt die Herausforderungen einzelner ausgewählter Länder und Kontexte, stellt Lösungsansätze vor und greift das Bestreben der Bundesregierung auf, eine feministische Entwicklungs- und Außenpolitik zu betreiben.
Ohne eine Kehrtwende bei der Hungerbekämpfung werden im Jahr 2030 150 Millionen Menschen mehr Hunger…
Ohne eine Kehrtwende bei der Hungerbekämpfung werden im Jahr 2030 150 Millionen Menschen mehr Hunger leiden, als heute. Das Positionspapier formuliert 11 Schritte und 60 Empfehlungen für eine Welt ohne Hunger.
Comparative studies from Brazil, India and Senegal show multiple advantages of agroecology…
Comparative studies from Brazil, India and Senegal show multiple advantages of agroecology for smallholders in semiarid regions. This report relates the study results to the current debate on hunger and malnutrition, climate, biodiversity and policy frameworks and provides recommendations for the transition to ecologically sustainable and socially just food systems.