Im Kongo bauen ein bis zwei Millionen Menschen „selbstständig“ in Minen Rohstoffe wie Coltan ab. Am Ende jedes Tages verkaufen sie ihre kümmerliche Ausbeute Rohmaterial an die Händler in den Minendörfern. Ihre „Ausrüstung“ kaufen sie selber, ebenso wie die Konzession zu graben. Sicherheitsvorkehrungen, Arbeitsschutz oder gar Unfallversicherung? Fehlanzeige.
Zum Leben reicht es trotzdem nicht. In den Minengebieten steigen die Preise für Essen, Wasser und Miete enorm an. Und die allermeisten Kleinschürfer finden so wenig Erz, dass sie sich sogar verschulden. Unsere Spendenprojekte für den Kongo unterstützen die Menschen vor Ort, die teilweise ohne Strom und in bitterer Armut leben.