Unser Ziel: Wir wollen klimaneutral arbeiten

Wir stellen umfassende Überlegungen an und gehen praktische Schritte, um die eigene ökologische Bilanz zu optimieren. Wir wollen Emissionen vermeiden – und erst nachrangig reduzieren und kompensieren. Unvermeidbare Emissionen kompensieren wir über den kirchlichen Kompensationsfonds „Klima-Kollekte“:

Im vergangenen Jahr unterstützten wir mit 38.425 Euro sorgfältig ausgewählte Klimaschutzprojekte und haben somit 1.537 Tonnen CO2-Emissionen kompensiert. Damit sind wir auf einem guten Weg möglichst klimaneutral zu arbeiten.

Systematisches Umweltmanagement nach EMAS

Seit 2006 arbeiten wir nach der Systematik des „Eco-Management and Audit Scheme“, kurz EMAS. Im Dezember 2012 erfolgte die erste externe Auditierung. Wichtige Schritte zur Verbesserung der Umweltbilanz in den vergangenen Jahren:

  • nachhaltiges Einkaufen
  • Abfall als Wertstoff begreifen
  • sparsamer Umgang mit Wasser und Strom
  • fleischfreies Catering
  • zukunftsfähige Stromversorgung
  • beim Heizen nicht unnötig das Klima anheizen
  • den Weg zur Arbeit klimafreundlich gestalten
  • Reisen über Land statt in der Luft und Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die außereuropäischen Dienstreisen haben großen Anteil an unseren CO2-Emissionen. Wir planen diese Reisen so umweltverträglich wie möglich und kompensieren unvermeidbare Emissionen. Sehr wahrscheinlich wird sich der weitere Verlauf der Pandemie und der verstärkte Einsatz digitaler Kommunikationswege auf das zukünftige Reiseverhalten auswirken.

Wir kaufen nachhaltig ein

Wir kaufen nach ökologischen, sozialen sowie fairen Standards ein. Gemäß unserer nachhaltigen Beschaffungsordnung werden umweltfreundliche Produkte, Verfahren und Dienstleistungen und Waren aus Fairem Handel bevorzugt.

Ressourcen wie Energie, Papier und Wasser werden so sparsam wie möglich genutzt. Für den Abfall gilt „Vermeiden vor Verwerten“ und „Verwerten vor Beseitigen“. 

Wir unterstützen das gemeinsame Projekte der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Bistümer „Zukunft Einkaufen“

Die Misereor-Umwelterklärung 2023
Die Misereor-Umwelterklärung 2023

Nachhaltiges Haushalten ist in der Gestaltung der Geschäftsstellen in Aachen, Berlin und München

Nachhaltiges Haushalten ist in der Gestaltung der Geschäftsstellen in Aachen, Berlin und München oberste Devise. In dieser Erklärung lesen Sie mehr dazu, wie der Umweltschutz bei Misereor systematisch in die Betriebsabläufe integriert wird.

  • Herausgeber: Misereor
  • Erscheinungsjahr: 2024
  • Seiten: 34

So kompensieren wir unsere CO2-Emissionen

Misereor ist Mit-Gesellschafter der Klima-Kollekte, dem CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen. Unvermeidbare Emissionen können über Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte kompensiert werden. In einem von Misereor unterstützten Klimaschutzprojekt in Indien erhalten Dalit-Gemeinschaften Zugang zu erneuerbarer Energie. Klimafreundliche Solarlampen machen gesundheitsschädliches Kerosin überflüssig und sorgen für eine direkte Einsparung von CO2-Emissionen. Die so generierten Emissionsrechte werden über die Klima-Kollekte verkauft.

„Die Unterstützung der Stadtgesellschaft ist ein Zeichen des starken Engagements für Klimaneutralität“

Klimaneutrales Aachen 2030

Mit über 100 lokalen Akteur*innen übernehmen wir Verantwortung für das gemeinsame Ziel der CO2-neutralen Stadt und stehen zusammen für ein zukunftsfähiges, lebenswertes und gesundes Aachen.