Überleben trotz Klimawandel
Der Klimawandel gefährdet Leben, Ernten und Existenzen. Vor allem den Globalen Süden treffen Dürren, Überschwemmungen und Wirbelstürme immer öfter und härter.
Unterstützen Sie mit Ihrer Spende Menschen, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden!
- Weltweit
Lebensgrundlagen erhalten - weltweit
Misereor-Partnerorganisationen helfen genau da, wo der Klimawandel das Leben bereits massiv verändert hat. Sie bieten Hilfe und Schutz und bereiten neue Wege in eine sichere Zukunft. Unsere Partnerorganisationen vor Ort wissen, was genau gebraucht wird. Sie sehen die Not und können konkret das Notwenige verändern.
Kenia: Dürre begegnen
Im Norden Kenias leben die Pastoralist*innen von der mobilen Tierzucht. Die Hirten-Gemeinschaften ziehen mit ihren Rindern und Ziegen durch weitläufige Weidegebiete. So finden die Tiere genug Nahrung. Das Leben ist seit jeher an die Regen- und Trockenperioden angepasst, die sich früher regelmäßig abgewechselt haben.
Nun zerstört der Klimawandel die ihre Existenzgrundlage der Menschen. Nach mehreren Regenzeiten mit wenig oder gar keinem Niederschlag sind die Böden ausgedörrt und bis zu 90 Prozent des Viehbestands sind verendet. Die Hirten haben kein Einkommen mehr; Menschen und Tiere leiden Hunger und Durst. Klimawandel und Armut hängen auch hier eng zusammen.
So hilft Misereor:
Drei Kontinente, ein Ziel: Gutes Leben für alle – trotz Klimawandel!
Vertrocknetes Land fruchtbar gemacht
Der Misereor-Partner IMPACT unterstützt die nomadisch lebenden Familien dabei, ihr traditionelles Leben trotz Klimawandels zu bewahren. Die Menschen lernen, die Weiden so zu bewirtschaften, dass sie den Tieren auf Dauer Nahrung bieten. Außerdem lernen sie, welche Tierrassen besser mit den veränderten Bedingungen zurechtkommen. Weil Wasser immer knapper wird, entstehen im Projekt auch Brunnen, die Familien und ihre Herden mit Wasser versorgen.
Damit vertrocknetes Weideland wieder fruchtbar wird, säen die Menschen mithilfe von IMPACT nahrhafte Gräser neu aus und pflanzen Baumsetzlinge. Verschiedene Hirtengruppen treiben ihr Vieh nun abwechselnd auf die größeren Weiden. Das schont das Land und alle profitieren vom knappen Niederschlag, denn dieser fällt von Region zu Region unterschiedlich stark aus. Je größer die gemeinsam genutzten Flächen, desto besser sind alle gegen die Klimawandelfolgen gewappnet. Damit die Menschen auch von der Viehwirtschaft unabhängige Einkommen haben, hilft IMPACT Frauen und Jugendlichen, Kleingewerbe aufzubauen.
Der Norden Kenias wird absehbar auch in Zukunft Hilfe benötigen. Bitte unterstützen Sie die Hirten mit Ihrer Spende dabei, mit den Folgen des Klimawandels zu leben!
Bei Spenden per Überweisung geben Sie bitte die Projektnummer “P65031” im Verwendungszweck an.
Es kommt vor, dass für ein Spendenprojekt mehr Spenden eingehen, als Misereor bewilligt hat. Spendenprojekte stehen beispielhaft für die Arbeit in den von Misereor geförderten Projekten weltweit. Sollte das Spendenaufkommen höher als die Summe sein, die Misereor mit den Projektträgern vereinbart hat, schreiben wir deshalb den Überschuss Projekten mit ähnlichem Konzept gut.
Miriam Thiel
Spenderkommunikation
- Telefon
- 0241 442 506
- miriam.thiel@misereor.de
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