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Verlorene Generation im Südsudan

Der Zugang zu Bildung ist für Frauen im Südsudan besonders schwer. Drei Viertel von ihnen können nicht lesen und schreiben. Das wirkt sich auch auf die nachkommende Generation aus, denn Mütter, die selbst keine Ausbildung haben, geben Bildung selten an ihre Kinder weiter. 

Baumaßnahmen für bessere Schulen

Die Zukunft des jungen Staates Südsudan liegt in den Händen von jungen Menschen, die eine gute Ausbildung brauchen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die Diözese Rumbek  auf vielen Ebenen, zum Beispiel in der Errichtung von festen Schulgebäuden. Denn statt unter einem festen Dach, das gegen Regen und Sonne schützt, lernen viele Kinder im Südsudan im Schatten eines Baums. Auch die sanitären Bedingungen an den Schulen werden stetig verbessert, da diese große Auswirkung insbesondere auf den Schulbesuch von Mädchen haben.

Frieden lernen durch Bildung

Die Kirchen konnten während des Bürgerkrieges im Südsudan an der Seite der Menschen bleiben. Im Grundschul- und Gesundheitsbereich waren sie zeitweise die einzigen, die die Bevölkerung versorgen und damit ein Mindestmaß an Stabilität verschaffen konnten. Diese Bildungsarbeit schafft gute Voraussetzungen für eine friedliche Zukunft im Südsudan.

So sieht unser gemeinsamer Erfolg aus

  • Schulen mit festem Bauwerk werden nach und nach errichtet
  • Jungen und Mädchen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser an Schulen
  • Sanitäre Einrichtungen an Schulen werden verbessert
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Diözese Rumbek

Misereor arbeitet im Südsudan u.a. mit der Diözese Rumbek zusammen. Schon seit Anfang der 1990er Jahre hat das Bistum unter schwierigsten Bedingungen in den damaligen Kriegsgebieten mit Hilfe von Misereor Nothilfe geleistet und damals schon versucht, den Menschen eine Grundbildung zu vermitteln. Seit dem Friedensschluss 2005 geht es der Diözese nun vor allem darum, den Kindern neue Bildungschancen zu geben – ein hoffnungsvolles Unterfangen, da die Bevölkerung großes Vertrauen zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese hat.

Ansprechpartnerfoto
Johanna Jung

Spenderkommunikation

Telefon
0241 442 518
E-Mail
johanna.jung@misereor.de

„Wir haben uns mit ganzer Kraft für hohe Unterrichtsstandards und ein verbessertes Schulmanagement eingesetzt. Das hat zu besseren Leistungen geführt – und ist entscheidend für die Stärkung sowohl der Dorfgemeinschaften als auch der Schulen.

Moses Kopurot
Projektkoordinator

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