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Chance auf eine bessere Zukunft

In einer dreijährigen Ausbildung lernen Jugendliche und junge Erwachsene aus armen Familien weit mehr als Kochen und Servieren: Als angehende Köche und Köchinnen, als Restaurant- und Hotelfachkräfte bekommen sie die Chance auf eine bessere Zukunft.

Auf dem Stundenplan der in Vietnam einzigartigen Ausbildung stehen Hygiene und Ernährungslehre ebenso wie Englisch. Besonders am Herzen liegt den Mitarbeitenden die persönliche Entwicklung der Jugendlichen, die alle aus ärmsten Verhältnissen stammen und teilweise auf der Straße gelebt haben. Deshalb vermittelt die Gastronomieschule Mai Sen den jungen Männern und Frauen auch sogenannte "Soft skills" wie Höflichkeit, Pünktlichkeit und Genauigkeit. Gegenseitiger Respekt und das gewaltfreie Lösen von Problemen stehen ebenfalls auf dem Stundenplan der jungen Leute.

Ausbildung im eigenen Bistro

Zur Gastronomieschule in Ho-Chi-Minh-City (früher Saigon) gehört auch ein eigenes Bistro, das Mai-Sen. Das Ausbildungsrestaurant bietet europäische Küche für Einheimische und Tourist*innen. Im Arbeitsalltag des Bistros erlernen hier die jungen Leute das Kochen und die Arbeit im Service. Ein 12-monatiges Praktikum in einem Hotel oder Restaurant gehören ebenfalls zur Ausbildung, sogar Fünf-Sterne-Hotels sind darunter.

Seit 2019 bietet die Gastronomieschule auch eine 18-monatige Ausbildung zum Bäcker oder zur Bäckerin in der hauseigenen Bäckerei an.

Beste Jobaussichten

Vietnam braucht gut ausgebildete junge Leute, weil immer mehr Touristinnen und Touristen das südostasiatische Land als Reiseziel entdecken. Eine Ausbildung im Mai Sen bedeutet für die Schülerinnen und Schüler später ein gutes Gehalt sowie den Weg aus der Armut und für die Hotels und Restaurants topausgebildetes Personal. Eine Win-Win-Situation auf allen Seiten.

Duale Ausbildung nach Standard der deutschen IHKs

Es ist in Vietnam einzigartig, dass die jungen Männer und Frauen eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild erhalten: Theoretischer Unterricht und Praxis sind schon während der Ausbildung eng miteinander verknüpft. Die Abschlussprüfung legen sie vor der deutschen Außenhandelskammer ab. Das sich die Investition in Ausbidlung auszahlt, hat sich in Vietnam herumgesprochen. Mittlerweils beteiligen sich auch Betriebe an den Ausbildungskosten für ihr zukünftiges Personal.

So sieht unser gemeinsamer Erfolg aus

  • Ausbildung von sozial benachteiligten Jugendlichen zu Restaurantfachkräften und Köch*innen
  • Kooperation mit gehobene Hotels und Restaurants in Vietnam
Ich unterstütze Misereor mit einer Spende von:
20 €

Mit 20 Euro können Küchenmesser für die Lehrküche angeschafft werden.

75 €

Mit 75 Euro können gebrauchte Fahrräder für die Azubis angeschafft und in Stand gehalten werden.

123 €

Mit 123 Euro finanzieren Sie Kochuniform und Sicherheitsschuhe für einen Azubi.

250 €

Mit 250 Euro leisten Sie einen Zuschuss zu den Personalkosten des Ausbildungsprojekts.

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... können viel bewirken.

Mit 20 Euro können Küchenmesser für die Lehrküche angeschafft werden.

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Unsere Partnerorganisationen vor Ort

Salesianer Don Bosco

Seit 2014 unterstützt Misereor die Gastronomiefachschule An Re Mai Sen in Ho-Chi-Minh-City. Ziel der Hotel- und Gastronomiefachschule ist es, durch eine qualifizierte Ausbildung die Berufsaussichten und Lebensbedingungen für arme Jugendliche in Vietnam zu verbessern. 2017 haben die Salesianer Don Bosco die Trägerschaft des Projekts übernommen. Sie engagieren sich in Vietnam in der Schulbildung und beruflichen Bildung junger Menschen.

Miriam Thiel
Miriam Thiel

Spenderkommunikation

Telefon
0241 442 506
E-Mail
miriam.thiel@misereor.de

„Ich sehe eine bessere Zukunft für meine Kinder. Die beiden können lernen und gute Menschen werden. Sie werden die Schule beenden und eine wirkliche Perspektive in ihrem Leben haben.“

Die Mutter zweier Auszubildender

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